Schlichten statt Richten

Schlichten statt Richten

ein unbequemes Thema. Wer befasst sich schon gern mit Konflikten.

Dieses Thema stand am 26. Juli um 19:00 Uhr auf dem Programm des Freimaurer-Festivals. Trotz den sommerlichen Temperaturen war der Festsaal des Logenhauses in Wolfenbüttel gut gefüllt mit Interessenten an diesem Thema. Wer jetzt mit einem trockenen Vortrag mit juristischen Fakten gerechnet hat, wurde sicherlich enttäuscht. Der Dozent und Coach Rudolf Hanke klärte mit seiner lockeren, offenen Art als erstes auf über die unterschiedlichen Konflikte und Konfliktarten.

Es wurde gemeinsam lebhaft diskutiert über die Entstehung und den möglichen Verlauf von Konflikten und es wurde deutlich, wie wichtig eine frühzeitige Erkennung eines beginnenden Konfliktes ist. Anhand praktischer Beispiele wurde nach Lösungen und Methoden gesucht, wie man mit Konflikten umgehen könnte oder sollte. Beim gedanklichen Bezug zur Freimaurerei stellte sich heraus, dass zur Lösung eines Konfliktfalls in der Freimaurerei das eine oder andere Werkzeug zur Verfügung steht. Tatsache ist, dass Konflikte zu zwischenmenschlichen Beziehungen (im Privaten, im Berufsleben und in den Logen) dazu gehören und manchmal notwendig sind und wertvoll sein können.

Tragische Stadtführung mit Lessing

Tragische Stadtführung mit Lessing

13. Juli 2024
11:00 Uhr
Startpunkt:
38304 Wolfenbüttel, Lessingplatz 1

Tragische Stadtführung mit Lessing

Lessings‘ Werke werden uns bekannt sein – schon aus dem Schulunterricht und seinen abstrakt-superlativen Zuschreibungen: „führender Aufklärer“, „erster deutscher Schriftsteller“, „Reformator des Theaters“ etc.

Doch kennen wir den Menschen und seine Geschichten hinter seinen großen Werken?

Lessing kam durch die alten Lande und landete nach Aufenthalten in Leipzig, Berlin und

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Freimaurer-Ausstellung

Humanität & Toleranz

Eröffnungsfeier Freimaurerausstellung in Fallersleben

Am 26.06.24 fand im gefüllten Gewölbekeller des Schlosses Fallersleben die Eröffnungsfeier der Sonderausstellung „Humanität & Toleranz“ der Freimaurerloge „Carl zur siegenden Wahrheit“ in Wolfsburg/Fallersleben statt.

Trotz Sommerferien und extremen Temperaturen haben ca. 100 Interessierte, Gäste, Brüder und Schwestern der Freimaurerloge in Wolfsburg als auch der umliegenden Logen aus Celle, Helmstedt, Braunschweig, Gardelegen und Halberstadt den Weg in den bis an die Grenze gefüllten Gewölbekeller gefunden zur Eröffnungsveranstaltung.

Neben Grußworten der Kuratorin des Hoffmann-von-Fallersleben-Museums, Frau Nicole Trnka, der Bürgermeisterin der Stadt Wolfsburg, Frau Angelika Jahns und dem Stuhlmeister der Loge „CzsW“, Herrn Emilio Badermann, wurde ein interessanter Einführungsvortrag in die Freimaurerei gehalten durch den Distriktredner des Distrikts Niedersachsen/Sachsen-Anhalt der A.F.u.A.M.v.D., Herrn Bodo Dannhöfer.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war eine Scheckübergabe an die Tafel Gifhorn e.V.
Die Tafel Gifhorn e.V. betreibt ein Pilotprojekt, „Das Kochen mit Schülern“, bei dem die Schüler für den Umgang mit Lebensmitteln sensibilisiert und für das Kochen animiert werden.
Damit dieses Pilotprojekt weitergeführt, bzw. erweitert werden kann, überreichte der Bruder Wilfried Ducksch als Vertreter des MvSt. einen Scheck über 1.200 € an den Vertreter der Tafel Gifhorn, Herrn Nico D’Intinosante.

Für den musikalischen Rahmen sorgte Herr Géza Gál mit Titeln von Komponisten mit freimaurerischem Hintergrund wie William Christopher Handy, Wolfgang Amadeus Mozart und Duke Ellington.

Ein anschließender Ausstellungsrundgang begeisterte die Gäste. Es entstanden sehr interessante Gespräche mit den anwesenden Freimaurern, die erst zu später Stunde bei einer kleinen Kulinarik ausklangen.

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Diese Ausstellung der Johannis-Freimaurerloge „Carl zur siegenden Wahrheit“ in Wolfsburg-Fallersleben erzählt die Geschichte der Freimaurerei anhand von Texttafeln und verschiedenen Objekten, die zum Alltagsleben der Freimaurer gehören.

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Lilienbrüder waren zu Gast

Freimaurer der Loge „Zu den drei Lilien“ aus Berlin waren zu Gast bei ihren Brüdern in Einbeck.

Ein dreitägiges Programm ließ sie eintauchen in die Stadt Einbeck mit ihrem sehenswerten Stadtbild, in die Arbeit der Einbecker Senfmühle und die vielen Exponate des PS-Speichers. Ein intensiver Austausch zwischen Gastgebern und Gästen zeigte einmal mehr, wie schnell und unvoreingenommen Menschen in Kontakt und über (viele) Gemeinsamkeiten und (wenige) Unterschiede ins Gespräch kommen können. Abschließend zelebrierten die Berliner und die Einbecker Freimaurer eine gemeinsame Arbeit im Tempel der Loge.

Freimaurer, die auf diese Weise reisen, sehen mehr: sie erlangen ein weites Verständnis für die Vielfalt der Anderen und ihr Bemühen, für eine humanere Gesellschaft einzutreten.

Freuten sich über die gemeinsame Zeit, den Austausch und die gemeinschaftliche Arbeit: die Logenmeister Jörg Dodenhöft (Georg zu den drei Säulen, links) und Frank Ludwig (Zu den drei Lilien, rechts).

Neujahrsempfang der Loge „CzsW“

Die Johannis-Freimaurerloge „Carl zur siegenden Wahrheit“ hatte am Dienstag, den 09. Januar zum Neujahrsempfang ins Hoffmannhaus eingeladen und dazu Mitglieder und Gäste begrüßen können. Der Anteil der Gäste war in diesem Jahr sehr hoch. Er betrug fast 50 % der Anwesenden. Referent des Abends war Dr. Lars Nachbar, Leiter des Konzern Gesundheitswesen und Arbeitsschutz mit einem Vortrag „Corona – Pandemiehandlung im Großunternehmen. Herausforderungen und Erfahrungen.“ Nach dem interessanten Vortrag  klang der Abend bei einem reichhaltigen Buffet und freimaurerischen Gesprächen erfolgreich aus.
 
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Georgspreis 2022 geht an die Naturschützerin Sabine Zwolinski

Loge „Georg zu den drei Säulen“ EINBECK. Sabine Zwolinski ist die Trägerin des Georgspreises 2022: Der mit 3.000 Euro dotierte Preis der Freimaurerloge „Georg zu den drei Säulen“, Einbeck, wurde ihr als Anerkennung ihres Einsatzes für die Renaturierung von Wiesenflächen durch Weidetierhaltung im Raum Dassel durch Jörg Dodenhöft, Meister vom Stuhl (im Bild), und Rainer Koch, 1. Aufseher der Loge, in einer Feierstunde im Haus der Loge überreicht.

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Seit 2011 ist die Preisträgerin Mitglied im Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) und dort aktiv an der Naturschutzarbeit der örtlichen Gruppe beteiligt. Sie engagiert sich durch Vorträge und die Bildungsarbeit mit Schülern und Schülerinnen sowie Erwachsenen zu Themen des Naturschutzes, der Erhaltung der Biodiversität und der ökologischen Landwirtschaft. Die von ihr gehaltenen derzeit rund 100 Skudden und Weißen Gehörnten Heidschnucken tragen dazu bei,  verschiedene Biotope, darunter Wiesentäler im Solling, natürlich zu pflegen. „Darin sieht die Freimaurerloge den besonderen Beitrag Sabine Zwolinskis zur Förderung einer humanen Gesellschaft“, betont Jörg Dodenhöft.

Der Georgspreis wird seit 2015 für Aktivitäten von Einzelpersonen, Initiativen oder Organisationen im Einzugsbereich der Loge vergeben, deren Engagement der Förderung von Humanität und Toleranz dient und damit den Grundüberzeugungen und Zielvorstellungen der Freimaurer entspricht. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte der Preis erst jetzt überreicht werden.