Schlichten statt Richten

Schlichten statt Richten

ein unbequemes Thema. Wer befasst sich schon gern mit Konflikten.

Dieses Thema stand am 26. Juli um 19:00 Uhr auf dem Programm des Freimaurer-Festivals. Trotz den sommerlichen Temperaturen war der Festsaal des Logenhauses in Wolfenbüttel gut gefüllt mit Interessenten an diesem Thema. Wer jetzt mit einem trockenen Vortrag mit juristischen Fakten gerechnet hat, wurde sicherlich enttäuscht. Der Dozent und Coach Rudolf Hanke klärte mit seiner lockeren, offenen Art als erstes auf über die unterschiedlichen Konflikte und Konfliktarten.

Es wurde gemeinsam lebhaft diskutiert über die Entstehung und den möglichen Verlauf von Konflikten und es wurde deutlich, wie wichtig eine frühzeitige Erkennung eines beginnenden Konfliktes ist. Anhand praktischer Beispiele wurde nach Lösungen und Methoden gesucht, wie man mit Konflikten umgehen könnte oder sollte. Beim gedanklichen Bezug zur Freimaurerei stellte sich heraus, dass zur Lösung eines Konfliktfalls in der Freimaurerei das eine oder andere Werkzeug zur Verfügung steht. Tatsache ist, dass Konflikte zu zwischenmenschlichen Beziehungen (im Privaten, im Berufsleben und in den Logen) dazu gehören und manchmal notwendig sind und wertvoll sein können.

„Drei starke Schläge“

Das Ritual „Drei starke Schläge“

Das Ritual „Drei Starke Schläge“ (englisch: „Three distinct Knocks“) wurde am 12. Juli 2024 im Tempel der Wolfenbütteler Loge durchgeführt. Es basiert auf dem im Jahre 1730 erschienenen Buch „Masonry dissected“ von Samuel Prichard. Es wurde übersetzt und bearbeitet von Wilhelm Jung. 

Es handelt sich um ein vergleichsweise unbekanntes Ritual. Daher hat Bruder Hajo Frerichs im Vorfeld einen Vortrag über dessen historische Entwicklung gehalten. Er erklärte, wie die drei Hammerschläge Eingang in das Ritual fanden. Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags bildeten die sogenannten „Verräterschriften“ und die Frage, wie diese unser heutiges Ritual beeinflusst haben. 

Die Positionen der Ritualbeamten wurden besetzt von den Mitgliedern des Distriktbeamtenrates unter der Leitung des Distriktmeisters Alexander Trettin. 

Erstaunlich ist, wie viele der traditionellen Passagen dem Sinn nach bis heute deckungsgleich geblieben sind, obwohl es sich um eine der Urformen unseres Rituals handelt. Die aus heutiger Sicht antiquiert anmutenden Formulierungen unterstrichen die geschichtliche Kulisse. 

Die Kolonnen waren, trotz der sommerlichen Temperaturen, gut gefüllt, und die Resonanz der besuchenden Brüder lässtso zusammenfassen: Das Ritual wurde von den Beamten auf einem sehr hohen Niveau durchgeführt. Es bot einen seltenen und abwechslungsreichen Einblick in eine der Urformen unseres heutigen Rituals. Auch der Vortrag hat vielen Brüdern geholfen, ein tieferes Verständnis für unser heutiges Ritual zu entwickeln.

Blues- & Jazz-Konzert 

27. Juli 2024 19:00 Uhr in der Kommisse Wolfenbüttel
Blues- & Jazz-Konzert mit Herbert Christ und Christian Rannenberg

Musik kann das. In der Kommisse Wolfenbüttel trafen sich der Jazzmusiker Herbert Christ (Trompete, Kornett, Gesang) und der Blues- und Boogie-Pianist Christian Rannenberg am frisch gestimmten Bösendorfer-Flügel, um gemeinsam in spürbarer Harmonie zu musizieren. Und da zeigte sich mal wieder, dass es sich lohnt, in Konzerte zu gehen. Denn die Wirkung von guter Musik wird durch den gefühlvollen und lebendigen Vortrag von inspirierten und inspirierenden Musikern im Vergleich zur Tonkonserve doch noch um einiges verstärkt. Den beiden Musikern gelang es, ein äußerst starkes und positives Gefühl des Augenblicks zu erzeugen. Mit geschlossenen Augen konnten sich die konzentriert Zuhörenden auf die Musik einlassen und den Klangwelten anschließen.

Dass die Musiker ihre Instrumente dabei auch noch technisch meisterlich beherrschten, soweit man sich darüber überhaupt ein Urteil erlauben darf, förderte bei allen Anwesenden die Bereitschaft dazu. Die von den Instrumenten vorgegebenen Spannweiten der Dynamik wurden voll ausgeschöpft. Von ganz leisen bis zu ganz lauten Tönen, von ganz langsamem bis ganz schnellem Spiel, vom rhythmisch stark akzentuierten bis fließendem Groove war alles dabei. So wurden die Zuhörenden nicht nur emotional gefesselt, sondern auch mit originellen Wendungen in den Melodien überrascht. Rund 50 Zuhörer genossen diesen klangvollen Abend in einer bemerkenswert angenehmen Akustik, die man der Kommisse Wolfenbüttel so nicht zugetraut hätte. Zu Gehör kamen dabei überwiegend als historisch zu bezeichnende Musikstücke aus den Bereichen Blues und Jazz. Beispielhaft sollen hier drei bekanntere Stücke genannt werden: my baby rocks me with one steady roll von Trixie Smith (1938), nobody knows you when you are down and out von Jimmie Cox (1923) und Buddy Bolden’s blues von Jelly Roll Morton (1939). Natürlich wurden die Pausen zwischen den Stücken von den Profimusikern mit der einen oder anderen Anekdote angereichert, was nicht unwesentlich zur guten Stimmung im Publikum beitrug. Dieses wiederum bedankte sich am Ende des zweistündigen, großartigen Konzertes mit stehenden Ovationen. 

Ernst und Falk

„Ernst und Falk – Gespräche für Frymäurer“

03. August 2024 – in der Kommisse Wolfenbüttel
19:00 Uhr
38300 Wolfenbüttel, Kommißstr. 5

Einlass ab 18:00 Uhr

„Ernst und Falk – Gespräche für Frymäurer“

Eine szenische Lesung mit Burckhard Göbel und Thorsten Lieder

Lessings „Gespräche für Freymäurer“ sind nicht als aufzuführende oder vorzutragende Gespräche im eigentlichen Sinne gedacht; vielmehr verlangen sie von dem, der sich mit ihnen beschäftigt, intensives Lesen und eine intellektuelle Auseinandersetzung, die während einer Aufführung nur sehr begrenzt stattfinden kann. 

Warum haben wir uns trotzdem entschieden, diese Gespräche als Dialog live vorzutragen?

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Eklektisches Ritual

Eklektisches Ritual

1786 (drei Jahre vor der Französischen Revolution, die mit ihren Idealen Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit für die Freimaurerei von so großer Bedeutung werden wird): Freimaurer zunächst aus Frankfurt/Main und dem hessischen Wetzlar hatten (schon erstmals 1783) eine Botschaft formuliert: Frei- und Unabhängig-Sein von Bevormundung durch die „Strikte Observanz“, die sich als Verirrung in der Freimaurerei in der 2. Hälfte des 18. Jahrunderts breitgemacht hatte und nun eine deutliche Absage im sog. „Eklektischen Freimaurerbund“ erhielt – eine Absage, die in dem 1783 formulierten Eklektischen Ritual ganz im Sinne der später formulierten Revolutionsideale Ausdruck fand.

Nach diesem Ritual wurde am 19. Juli 2024 in der Wolfenbütteler Loge „Wilhelm zu den drei Säulen“ gearbeitet. Die Arbeit nach diesem Ritual war schlicht, fokussiert und lehrreich zugleich:

Schlicht – das Ritual kommt sozusagen gleich „zu Sache“, es sieht von den Freimaurern geläufigen Vor- und Nachbereitungen ab.

Fokussiert – das Ritual macht die zentralen Aspekte der gemeinsamen Arbeit zum Gegenstand, verzichtet auf jegliches Zierrat und macht den an der Arbeit beteiligten
Freimaurer zu einem teilhabenden Freimaurer, der mit dem Gesagten unmittelbar, selbstätig und unabhängig arbeiten kann – es geht (kennzeichend für den Eklektischen Bund) demokratisch zu.

Lehrreich – das im Ritual zum Ausdruck gebrachte und Erklärte wirkt instruktiv unmittelbar auf den teilhabenden Freimaurer, lädt ihn zur Reflexion der Arbeit im Tempel und damit seinerselbst ein. Und es wirkt über die Arbeit hinaus – vielleicht auch, weil es eben etwas anders ist, als sich die Arbeit im Lehrlingsgrad für den Freimaurer üblicherweise darstellt.

Ich habe es genossen, teilgehabt zu haben.

Bericht aus Wolfenbüttel

Bericht aus Wolfenbüttel

Wolfenbüttel ist eine schöne Stadt! Staunend bewundert der eben Angereiste auf einem ersten Spaziergang die hohen, farbenprächtigen Fachwerkhäuser, die die Strassen und Plätze säumen. Ein wenig erstaunt, fragt er sich, weshalb nicht mehr Menschen diese Strassen und Plätze beleben, gewöhnt sich aber rasch daran. Es hat auch etwas Angenehm-Ruhiges, dass diese Stadt gleichsam leer ist und während der vier Tage, die er hier verbringt, auch bleibt. 

Gekommen bin ich aus Anlass der Jahrestagung mit Mitgliederversammlung der deutschen Forschungsloge Quatuor Coronati, die vom 11. bis 14. Juli im Haus der Loge „Wilhelm zu den drei Säulen“, aber eben nicht nur dort stattfindet. Der Grund dafür ist das einzigartige Freimaurer-Festival, das in der Lessing-Stadt während des ganzen Sommers, das kulturelle Leben bereichernd, stattfindet. Forschung hat mit Neugier und Experimentierlust zu tun, und so ist es denn natürlich, aber keineswegs selbstverständlich, weil von der Tradition abweichend, dass die Quatuor Coronati ihre Zelte in einem solchen Kontext aufschlägt.

Die Neugier gilt dem Miteinander und Ineinander von Freimaurerei und Öffentlichkeit, wie es sie in dieser Form und Dauer noch nie gegeben hat. Und diese Neugier und Entdeckerfreude wird reich belohnt. Es zeigt sich nämlich an den zwei Beispielen, über die ich hier ein wenig eigenwillig berichte, dass wir Freimaurer gut beraten sind, uns darauf mutiger einzulassen. Den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, zitieren wir häufig. Den Wagemut, uns in ungesichertes Gelände zu begeben, preisen und zeigen wir weit seltener.

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Schlichten statt Richten

Freitag, den 26. Juli 2024
Schlichten statt Richten – Vom Umgang mit Konflikten

Jede Loge ist ein Querschnitt unserer (männlichen) Gesellschaft. Verschiedene Menschen mit verschiedenen Interessen und Meinungen treffen aufeinander. 

Dies ist, den alten Pflichten entsprechend sogar gewünscht „Sie sollen gute und redliche Menschen sein, von Ehre und Anstand, ohne Rücksicht auf ihr Bekenntnis oder darauf welche Überzeugung sie sonst vertreten • mögen So wird die Freimaurerei zu einer Stätte der Einigung und zu einem Mittel, wahre Freundschaft unter Menschen zu stiften!“ 

Soweit das Ideal. Aber wie im profanen menschelt es auch im Bund und in den Logen. Brüder geraten aufgrund unterschiedlicher Haltungen bei bestimmten Themen aneinander. Manchmal sind es nur einzelne Brüder, die aufgrund unterschiedlicher Themen aneinandergeraten. Es kam in der Vergangenheit aber auch bereits dazu, dass ein Konflikt ganze Logen gesprengt hat. Tatsache ist, dass Konflikte zu zwischenmenschlichen Beziehungen (im Privaten, im Berufsleben und in der Loge) gehören, manchmal notwendig sind und wertvoll sein können.

Br. Rudolf Hanke

In diesem Vortrag wollen wir uns die folgenden Hauptthemen anschauen:

  • Wann ist etwas ein Konflikt und welche Konfliktarten gibt es?
  • Wie entstehen und verlaufen Konflikte?
  • Wie können / sollten wir mit Konflikten umgehen?
  • Welche freimaurerischen Werkzeuge stehen uns im Konfliktfall zur Verfügung?

Konfliktfähigkeit ist eine unverzichtbare Kompetenz! Ziel des Vortrages ist es alle Beteiligten Informationen und erste Anregungen zu geben, wie in der eigenen Loge mit Konflikten umgegangen werden kann.

Zeit und Ort: 26. Juli 2024 um 19.00h Festsaal im Logenhaus Wolfenbüttel

Mein lieber Moses

Mein lieber Moses…

20. Juli 2024 – in der Kommisse Wolfenbüttel
19:00 Uhr
38300 Wolfenbüttel, Kommißstr. 5

Einlass ab 18:00 Uhr

Szenische Lesung um Schachplaudereien zwischen Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing

Die gleichaltrigen (Jahrgang 1729) Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing haben sich 1754 beim Schachspielen kennengelernt. Sie waren verwandte Seelen, haben ihre idealistischen und aufklärerischen Gedanken ebenso miteinander ausgetauscht, wie ihre menschlichen Befindlichkeiten und die Sorgen, Nöte und Freuden des Alltags. Sie blieben ein Leben lang eng befreundet.

Das Zwei-Personen-Stück „Mein lieber Moses….“ führt Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing zum fiktiven Gedankenaustausch beim Schach zusammen, so, wie das wohl im Laufe der Jahre häufig geschah. Sie spielten und redeten miteinander. Sie plauderten über alles, was sie bewegte. Über das Spielen und Dichten, über das Trinken, über das Menschlich-Allzumenschliche. Über Gott und die Welt, über Philosophie, Wissenschaft und Gesellschaft, über Freimaurerei und die Kunst, recht zu leben. Das ist mal „so dahingeredet“, mal fröhlich und satirisch und mal mit ernsthaftem Tiefgang.

In den Mund gelegt wurden ihnen vom Autor Jens Oberheide Originalzitate aus 138 Textquellen, die freilich nicht immer im direkten Dialog entstanden, vielmehr aus anderen Zusammenhängen in neue zu denken sind. Die zeitlosen Themen der beiden Denker bleiben teilweise offen über den Schluss des Kammerspiels hinaus. Das Publikum soll gewissermaßen die Gedanken mit nach Hause nehmen und weiter denken. Die Musikbegleitung dient dabei (vorher, hinterher und zwischen einzelnen Sequenzen) als quasi „Gedankenbrücke“. 

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„Money“-Ausstellung

Money-Ausstellung in Wolfenbüttel eröffnet.

Wolfenbüttel, Sonntag, den 7. Juli 2024 um 11:00 Uhr, im Saal des Logenhauses in der Kanzleistraße tut sich etwas. Eine Kasse und fallendes Hartgeld erschallen. Money von Pink Floyd dringt an das Ohr der Menschen vor Ort. Was ist hier los? Alexander Trettin, Distriktmeister Niedersachsen / Sachsen-Anhalt klärt auf und begrüßt die Anwesenden zur Vernissage der Ausstellung „money“ des Bruders und Künstlers Cornelius Rinne, die im Zuge des Festivals der Freimaurerei gezeigt wird.

Zu sehen sind Ausschnitte aus dem insgesamt etwa hundert Bilder umfassenden Zyklus zum Thema Geld.

Auf einem der Bilder macht eine Person merkwürdige Verrenkungen und weist auf einen Korb hin. Dabei wird sie von zwei Luxuschronometern beäugt. Das Bild wird fragmentarisch von Blattgoldflächen überlagert. Der in Englisch verfasste Titel lautet „Collecting for luxury gadgets!“.

Die Begrüßungsreihe wird vom Meister vom Stuhl der beherbergenden Loge „Wilhelm zu den drei Säulen“ Bruder Georg Backhaus fortgesetzt, bevor auch der Künstler Cornelius Rinne nach vorne tritt. Er zitiert aus dem Vorwort des Buches zum Zyklus:

„Money / Geld beschäftigt die Menschen immer wieder. Wir sind beruhigt, wenn wir es haben. Unruhe kommt auf, wenn es zu schnell geht oder zu langsam kommt. Ein kleines Stück Metall oder ein Fetzen Papier. So war es zumindest bis jetzt.“

Danach berichtet er von dem Initial, das den Zyklus 2010 auslöste und wies darauf hin, das Ausschnitte des Zyklus bereits an verschiedenen Orten, unter anderem in der Fürst-Fugger-Bank in Nürnberg, zu sehe waren. Er bat dann die Brüder Alexander Trettin und Dennis Holewa, ihre Textbeiträge zum Buch vorzutragen. 

Zwischen den Redebeiträgen erklangen immer wieder Musikstücke zum Thema Geld unter anderen von den Beatles, Abba, Dire Straits und Gunther Gabriel. Das Publikum hörte interessiert zu und wartete gespannt auf das angekündigte Werkstattgespräch, zu dem Rinne ans Podium trat, um zunächst für Publikum und sich um eine prickelnde Erfrischung zu bitte, was mit Zustimmung begrüßt wurde.

So erfrischt kam es zu einem lebhaften Austausch zwischen Publikum und Künstler über das oben erwähnte Bild, über handwerkliche Parameter und den Stand der bildenden Kunst im allgemeinen. Hierbei wies Rinne darauf hin, dass für ihn Bilder Luxusgüter mit möglichst hohem Preis sind, aber selbst nicht Kunst, da die Kunst als Selbsterkennungsprozess im Betrachter heranreifen muss, der initial von den Bildern ausgelöst wurde. Es entstand eine sehr wache und intensive Diskussion, die abschließend zu Gesprächen vor den Bildern führte. Insgesamt waren über zwei Stunden der Beschäftigung mit Kunst und Geld zu verzeichnen und man trennte sich nur langsam. Ein inhaltlich erfrischender Vormittag in einem wunderbaren Rahmen.

Tragische Stadtführung mit Lessing

Tragische Stadtführung mit Lessing

13. Juli 2024
11:00 Uhr
Startpunkt:
38304 Wolfenbüttel, Lessingplatz 1

Tragische Stadtführung mit Lessing

Lessings‘ Werke werden uns bekannt sein – schon aus dem Schulunterricht und seinen abstrakt-superlativen Zuschreibungen: „führender Aufklärer“, „erster deutscher Schriftsteller“, „Reformator des Theaters“ etc.

Doch kennen wir den Menschen und seine Geschichten hinter seinen großen Werken?

Lessing kam durch die alten Lande und landete nach Aufenthalten in Leipzig, Berlin und

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